Hier
haben wir eine Auswahl von Sämereien zusammengestellt, die für die
Ernährung von Papageien und Sittichen wichtig sind. Wir unterscheiden
zwischen kohlehydratreichen und ölhaltigen Sämereien.
| Beispiele
für kohlehydratreiche Sämereien | Beispiele
für ölhaltige Sämereien |
| Früchte | Keimfutter | Grit |
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Futtertest
Auswertung (Coco News 32) |
Beispiele für kohlenhydratreiche Sämiereien |
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Beispiele
für kohlehydratreiche Sämereien sind Hafer, Paddy-Reis, Buchweizen,
Weizen, Puffweizen, Hirsesorten wie Dari, Milo, rote Hirse oder
Kolbenhirse. Mais sollte nur gekeimt oder gekocht verwendet werden.
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Beispiele für ölhaltige Sämiereien |
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Beispiele
für ölhaltige Sämereien sind Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Hanfsaat,
Kardi, Mungbohnen, Kiefern-/ Fichtennadeln. Da diese Sämereien energiereich
sind, sollten sie nicht mehr als 30% der Futtermischung ausmachen.
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Wer
selber das Futter für seinen Vogel mischen möchte, beachte folgende
Mischregel: Je mehr Bewegung ein Tier hat und somit viel Energie
verbraucht, desto fetter darf die Futtermischung sein. Erfahrungsgemäß
verbrauchen Amazonen und Aras mehr Energie als Graupapageien oder
Kakadus. Ein Wohnungsvogel mit Freiflug ist mit einem geringen bis
mäßigen Energiebedarf einzustufen, d.h. eine fettarme Körnermischung
ist absolut ausreichend. Zusätzlich gehören frisches Obst und Gemüse
zur täglichen Ernährung.
Früchte
in getrockneter Form kann man dem Vogel auch anbieten, hier haben
wir beispielsweise getrocknete Ebereschenbeeren.
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Wichtig
ist es, dem Vogel regelmäßig Keimfutter zukommen zu lassen. Es
gibt im Handel fertige Mischungen wie dieses Bild zeigt. Wer sich
das Keimfutter selber mischen möchte, sollte unbedingt die unterschiedlichen
Keimzeiten der verwendeten Sämereien beachten.
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Oft
findet man in Vogelvolieren als Bodenbelag Sand. Je größer die Voliere
ist, umso größer und schwerer ist auch die jeweilige Menge Sand.
Altenativ kann man den Volierenboden mit anderem Einstreu versorgen
wie z.B. Buchenholzgranulat, das ist saugfhig und hat im Gegensatz
zum Sand ein geringes Eigengewicht. Wer sich hierfür entscheidet,
sollte folgendes beachten: Der Vogel braucht den Sand und die in
ihm enthaltenen Steinchen. Diese Steinchen helfen dem Vogel bei
der Verdauung in seinem Muskelmagen die augenommenen Körner zu "sprengen".
Wer also anderen Einstreu in der Voliere als Sand verwenden möchte,
gibt täglich über das Futter kleine Steinchen, im Handel erhältlich
als Grit!
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