Papageienhilfe Aachen e.V.
64. Ausgabe 1/13
Für Freunde und Mitglieder

Papageienhilfe Aachen e.V.

| Inhatsverzeichnis - Ausgabe 64 |
| 1. Liebe Mitglieder und Freunde | 2. Grußwort des Oberbürgermeisters Der Stadt Aachen, Herrn Marcel Phillipp | 3. Grußwort des Ratsherren Peter Tillmanns Der Stadt Aachen | 4. Grußwort des Leiters des Aachener Tierparks, Herrn Wolfram Graf-Rudolph | 5. Australien- Land der Kakadus | 6. 19 Jahre Papageienhilfe

Australien- Land der Kakadus

Im September 2012 war es endlich soweit. Meine Freundin und ich durften nach Australien fliegen. Da wir beide Papageien-Narren sind war das für uns die Erfüllung eines langgehegten Traumes.
Unsere erste Station war Sydney. Eine tolle Stadt. Bereits am nächsten Tag als wir durch den Domain-Park gingen sahen wir die ersten Kakadus. Das heißt zuerst hörten wir sie - dann flog ein ganzer Schwarm in einen großen Eukalyptusbaum. Es waren Gelbhaubenkakadus. Diese Farben waren wunderschön. Strahlend blauer Himmel - grüne Bäume - weiße Kakadus. HERRLICH

Kakadus in Australia

2 Tage später waren wir auf dem Weg zu den Blue Mountens (die blauen Berge ca. 100 km von Sydney). Sie werden so genannt weil der Nebel am Horizont blau ist durch das Aufsteigen des Dunstes von den Eukalyptusblättern, wenn die Sonne drauf scheint. Als wir durch ein kleines Dorf fuhren sahen wir wieder Gelbhaubenkakadus welche in den Vorgärten der Häuser auf Futtersuche waren.

Man kann sich das so vorstellen: Bei uns gibt es viele wilde Tauben. Dort sind es Kakadus. die Australier konnten nicht verstehen dass wir in Entzücken ausbrachen wenn wir einen Kakadu sahen.
Wir haben natürlich auch andere Tiere gesehen - Kängurus, Koalabären, Ibisse, Krokodile, Enten und vieles mehr da wir hauptsächlich in den Nationalparks unterwegs waren.
Wir waren auch in Alice Springs mitten im Outback und haben den großen roten Felsen gesehen den Ayers Rock. Den Sonnenuntergang dort haben wir dann mit Champagner genossen. Aber die schönste Überraschung traf uns dann am anderen Morgen. Wir fuhren mit dem Bus zu einem kleinen Einkaufszentrum. Gerade als wir wieder zurückfahren wollten schrie meine Freundin : "Rosakakadus!"
Am Eingang des Centers standen riesengroße Bäume und sie waren voll mit Rosakakadus. Wunderschöne große Tiere. Alle Kakadus die wir gesehen haben waren größer und dicker und hatten mehr Federn als unsere. Die Rosas flogen von Baum zu Baum und fraßen die gelben Blüten. Und wieder hörte man sie bevor man sie sah. Wir haben viele Bilder gemacht und konnten uns gar nicht trennen.

Rosakakadus

Dann flogen wir nach Darwin. Oben im Norden liegt der Kakadu-Nationalpark. Dort haben wir dann viele schwarze Rabenkakadus gesehen. Die Gelbwangen und die mit dem roten Steiß. Einmal sogar einen ganzen Schwarm. Der Baum, auf dem sie saßen, war schwarz. Man sah kaum die grünen Blätter. Auf einem Campingplatz, wo wir Rast machten an einem Kiosk, liefen die Rabenkakadus auf der Erde rum und suchten nach Körnern. Wie schon gesagt, man sah sie wirklich immer und überall.

Rabenkakadu

Auf der Rundreise durch den Kakadunationalpark sahen wir dann an einem See ganz viele Nacktaugenkakadus. Sie saßen auf der Erde und tranken das Wasser des Sees. Einige flogen dann auf die hohen Eukalyptusbäume in der Nähe.
Wenn man diese wunderschönen Geschöpfe in Freiheit sieht tut einem jeder Vogel leid der bei uns in Käfigen oder auch großen Volieren sitzt. Der Vergleich ist einfach zu krass.
Ich halte selber z.Zt. 26 Papageien und Kakadus und kann verstehen, dass wir diese Tiere lieb haben und bei uns haben wollen. Auch Zoos sind wichtig damit die Tiere den Leuten nahegebracht werden.

Wir danken Frau Wolter für ihren Beitrag!

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